Klimaschutz im Landkreis Miesbach
Aktuelles:
Was gibts es Neues?
Neues Jahr, neue Gesetze - das ändert sich 2024 bei Energie und Mobilität (PDF, 587 kB, 03.01.2024)
Veranstaltungen
Veranstaltungen
Presseberichte Landkreis
19.04.2024 - Tegernseer Stimme
Kein Alarmismus, dafür Klimafrühling
16.04.2024 - Miesbacher Merkur
Klimafrühling erobert das Oberland: Neuigkeiten und Hintergründe zu den 160 Veranstaltungen
18.10.2023 - Miesbacher Merkur
Auch Landkreis hält nichts von Gasbohrung in Holzkirchen
20.10.2022 - Miesbacher Merkur
Wasserkraft-Ausbau: Bayernpartei scheitert mit Antrag, punktet aber mit Thema
12.10.2022 - Miesbacher Merkur
Bericht der Klimaschutzmanagerinnen im Landkreis Miesbach: »Wir müssen Gas geben«
27.09.2022 - Miesbacher Merkur
Firmen sollen gemeinsam Wege zum Energiesparen finden
27.07.2022 - Gelbes Blatt, S. 1
14.05.2022 - Gelbes Blatt, S. 8
20.04.2022 - Schöne Zeiten, S. 17
Klimafrühling Oberland - Jeder kann etwas für den Klimaschutz tun
20.04.2022 - Schöne Zeiten, S. 16
Stadtradeln 2022 - Mehr Radler, weniger CO2
08.04.2022 - Gelbes Blatt
22.02.2022 - Miesbacher Merkur
12.02.2021 - Gelbes Blatt
25.11.2021 - Miesbacher Merkur
Miesbacher Unternehmen wollen Emissionen verringern
10.11.2021 - Pressemitteilung
Klimafrühling Oberland 2022 - Die Bühne für mehr Klimaschutz Ab sofort Veranstaltungen melden! »
2.11.2021 - Miesbacher Merkur
Oberland hinkt bei der Energiewende deutlich hinterher
21.10.2021 - Pressemittelung
Klimafrühling Oberland 2022 - Jetzt Veranstaltungen einreichen »
14.09.2021 - Miesbacher Merkur
Energiewende im Kreis Miesbach: »Erheblicher Nachholbedarf« - Umdenken in den Rathäusern
26.07.2021 - Miesbacher Merkur
Fast neunmal um die Welt geradelt: So erfolgreich war das Stadtradeln 2021 im Landkreis Miesbach
14.07.2021 - Miesbacher Merkur
So viel wie 51 Tonnen CO2: Landkreis Miesbach legt beim Stadtradeln bislang 348.375 Kilometer zurück
12.07.2021 - Pressemitteilung
Mehrwegsysteme für die Gastro im Landkreis »
06.07.2021 - Miesbacher Merkur
3.2.2021 - Miesbacher Merkur
Energiewende: So will der Landkreis bis 2035 die selbst gesteckten Ziele erreichen
20.9.2020 - Gelbes Blatt:
Solarpotenzialkataster für den Landkreis Miesbach startet: So kann jeder es nutzen
12.5.2020 - Gelbes Blatt
28.1.2020 - Tegernseer Stimme
19.12.2019 - Miesbacher Merkur
30.6.2019 - Miesbacher Merkur
Wirtschaftlich oder nicht? Online-Plattform soll Fragen zu Solaranlagen beantworten
25.6.2019 - Miesbacher Merkur
Region Oberland produziert 4 Millionen Tonnen CO2 pro Jahr: Klimaziele sind »in weiter Ferne«
17.7.2019 -Kultur Vison aktuell:
Wir brauchen eine neue Denkweise
10.7.2019 -Miesbacher Merkur:
Landkreis Miesbach: 100 Prozent erneuerbare Energie ist machbar
Aktionsplan:
Laufende Projekte im Landkreis
Titel: Energie- und Treibhausgasbilanz Landkreis Miesbach 2021 Projektzeitraum: 06.2023 - 03.2024 Projektziel:
Bis Ende März 2024 erstellt das ... mehr
Abgeschlossene Projekte im Landkreis
Titel: Klimafrühling Oberland 2024 Projektzeitraum: 09.2023 – 06.2024 Projektziel:
Das Klimaschutzmanagement organisiert gemeinsam mit der Energiewende Oberland ... mehr
Klimaschutz in den Gemeinden:
Aktuelles aus den Gemeinden
Arbeitskreise der Gemeinden
Tegernseer Tal
Fischbachau
Kreuth
Otterfing
Schliersee
Weyarn
Presseberichte aus den Gemeinden
02.05.2024
Hausham: Hausham: Deponie soll Sonnenstrom liefern - aber nur in Randbereichen
28.12.2023
Holzkirchen: Bürgerenergie: Genossenschaft will gemeinsam die Sonne anzapfen - Erstes Projekt schon geplant
22.12.2023
21.04.2022
Waakirchen ruft zum Radeln auf
20.04.2022
Klimaschutz in Zahlen:
Energie-und Treibhausgasbilanz Landkreis Miesbach
Der Landkreis Miesbach hat das Ziel, bis 2035 unabhängig von fossilen Ressourcen zu sein und die Energiewende zu schaffen. Die Energie- und Treibhausgasbilanz für das 2019 zeigt, dass es bis dahin noch ein gutes Stück Weg zu gehen ist. Der Anteil erneuerbarer Energien am Stromverbrauch betrug 19 %, bei der Wärme waren es 16 %. Im Vergleich zum Jahr 2016 ist das eine Steigerung. Bei der erneuerbaren Stromerzeugung sticht das Geothermie-Heizkraftwerk in Holzkirchen heraus. Die Anlage lieferte 2019 alleine einen Anteil von 2 % an der Stromerzeugung im Landkreis. Besonders im Verkehrsbereich ist aber noch viel zu tun. Lediglich 5 % des Energieverbrauchs wurden im Verkehr 2019 aus erneuerbaren Quellen gedeckt. Gleichzeitig ist der Verkehr für den größten Energieverbrauch und die meisten Treibhausgasemissionen verantwortlich (53 % bzw. 55%). Der pro Kopf-Ausstoß ist dagegen von 2016 auf 2019 auf 9,81 t CO2-Äquivalente pro Einwohner leicht gesunken.
Spannend bleibt zu sehen, welchen Einfluss die Entwicklungen der letzten Jahre auf die Bilanz haben. Pilotprojekte bei der Nahwärmeversorgung sind mittlerweile Standardprozesse, die Planung des ersten Windrads im Landkreis geht in die finale Phase, gesetzliche Barrieren und bürokratische Hürden werden Stück für Stück abgebaut, 2022 ging der zweite Solarpark ans Netz und diverse Planungen für weitere Solarparks wurden initiiert. Auch bei den bilanzierbaren Bereichen sind Weiterentwicklungen zu erwarten.
Den gesamten Bericht zur Energie- und Treibhausgasbilanz 2019 finden Sie hier.
Können wir die Energiewende schaffen? (INOLA-Studie)
Die kurze Antwort: Ja.
Die lange Antwort:
Das Oberland hat zur Umsetzung der Energiewende eine fast einmalige Studie zur Hand, die das naturräumliche Potential unserer Region genau unter die Lupe genommen hat.
Das Forschungsprojekt INOLA erarbeitete über fünf Jahre Lösungswege, wie das Oberland das Ziel der vollständigen Versorgung durch erneuerbare Energien bis 2035 erreichen, bzw. diesem Ziel möglichst nahe kommen kann.
Dabei stand das INOLA-Projektteam im ständigen Dialog mit VertreterInnen der Bürgerschaft, der Politik und Verwaltung, der Wirtschaft sowie der Land- und Forstwirtschaft ebenso wie mit VertreterInnen des Naturschutz in allen drei beteiligten Landkreisen.
Auf der Homepage INOLA-Studie finden alle Ergebnisse diese Studie.
Besonders interessant sind die detaillierten Arbeitsberichte. Sie geben Einblick in die Potentiale und Möglichkeiten, die wir im Oberland haben. INOLA Ergebnisse
Das Fazit der Studie:
Das Oberland hat das Potential die Energiewende zu schaffen und 100% erneuerbare Energien regional zu erzeugen. Wir müssen es nur noch tun.
Energiewende "Made in Miesbach"
Die Energieversorgung bei uns im Landkreis von einer fossil geprägten auf eine rein erneuerbare Energieversorgung bis 2035 umzustellen, hat im wahrsten Sinne ganz schön Spannung in den vielen Fragen: Wie können wir die Energiewende so gestalten, dass sie zu uns im Landkreis Miesbach passt? Oder anders rum: Was tun und haben wir hier bei uns im Landkreis denn schon heute, auf was wir aufbauen und auch stolz sein dürfen, das schon jetzt „Made in Miesbach“ ist?
Hier kommen Sie zur Energiewendekampagne Made in Miesbach