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04.06.2024

Hochwasser-Einsätze weitgehend abgearbeitet - in Kürze wieder Straße ins Leitzachtal halbseitig befahrbar

 

Die Hochwasser-Lage im Landkreis entspannt sich am Dienstag. Einsatzkräfte sind noch dabei, einzelne Keller auszupumpen und Schäden zu beseitigen. Die Einsatzschwerpunkte sind alle weitgehend abgearbeitet. Hunderte Einsatzkräfte von Feuerwehren, Bergwacht, THW und BRK bearbeiteten am Montagnachmittag und –abend über 180 Einsätze im Landkreis. In den nächsten Stunden sind keine weiteren Niederschläge prognostiziert, jedoch können sich diese Prognosen schnell ändern, daher soll jeder bitte selbstständig Wetterwarnungen im Blick behalten, um möglicherweise kurzfristig reagieren zu können. Die Böden sind sehr gut mit Wasser gesättigt und können Wasser momentan und in den nächsten Tagen nur noch schwer aufnehmen, daher ist weiterhin Vorsicht geboten.

Problematisch sind aktuell noch die Hauptstraßen ins Leitzachtal: Beide Zuwege aus Richtung Aurach sowie aus Richtung Wörnsmühl sind aktuell gesperrt. Die Bundesstraße B 307 in Aurach ist wegen einer längeren Baustelle momentan ohnehin gesperrt. Die Staatsstraße St 2077 zwischen Hundham und Wörnsmühl wurde auf etwa 100 Metern stark vom Hochwasser beschädigt und ist seit gestern ebenfalls voll gesperrt. Die Straßenmeisterei arbeitet gerade mit Hochdruck daran, die Straße soweit zu ertüchtigen, dass sie ab Dienstagnachmittag halbseitig mit Ampelregelung befahrbar ist. Die Sperrung in Aurach an der großen Baustelle muss aufgrund der Bauarbeiten weiter aufrechterhalten werden, aber ab Dienstagnachmittag ist die Fahrt ins und aus dem Leitzachtal zumindest über Wörnsmühl wieder möglich. Die Schülerbeförderung per Bus wird ab Mittwoch wieder über die einseitig befahrbare Straße zwischen Hundham und Wörnsmühl gewährleistet.