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Siegerehrung Stadtradeln am Samstag 23.7.

21 Tage STADTRADELN im Landkreis Miesbach sind vorbei – am Samstag, 23.7. um 14 Uhr lädt der Landkreis gemeinsam mit der Stadt Miesbach alle GewinnerInnen und Interessierten zur Siegerehrung und zu einem feierlichen Abschluss der Aktion vor dem Miesbacher Rathaus ein. Alle Siegerinnen und Sieger werden vorab nochmals per Email eingeladen.

Auch in diesem Jahr kann sich die gemeinsam erreichte Leistung sehen lassen, ganze 386.296 Kilometer wurden von insgesamt 1817 angemeldeten Radlerinnen und Radlern erreicht. Im Rahmen der Siegerehrung wird auch bekanntgegeben, welche Gemeinde zum ersten Mal den Kommunalpreis des Landkreises erhält – in diesem Jahr eine Radservicestation.
Im Aktionszeitraum des Stadtradelns fanden zahlreiche Aktionen rund um’s Radfahren statt – vom Rad-Reparaturkurs für Kinder in Gmund über eine Podiumsdiskussion zum Thema mehr Radverkehr in Holzkirchen oder dem Musik- und Kulturfestival „Radl-Kultour“ rund um Miesbach. Das Ziel: Radfahren in den Fokus der Öffentlichkeit rücken. Zahlreiche Lokalpolitiker nahmen an gemeinsamen Radausfahrten teil, der Gemeinderat Weyarn hielt sogar eine „Gemeinderatssitzung auf dem Rad“ ab.
Mit 3 Wochen Stadtradeln kann man keine komplette Verkehrswende vollziehen“ , so Tim Coldewey vom Kommunalunternehmen Regionalentwicklung Oberland (REO), „aber uns ist wichtig, dass die Eindrücke und positiven Erfahrungen, die die Teilnehmenden auf dem Rad machen Wiederholungspotential haben.“ Letztendlich ging es dem Organisations-Team bestehend aus Landratsamt, REO, Stadt Miesbach und Markt Holzkirchen um eine Stärkung des Rads als wichtiges Verkehrsmittel und um mehr Verständnis für das Thema Radfahren im Landkreis. „Wir wünschen uns, dass durch das STADTRADELN mehr Menschen die Perspektive „Rad“ für sich entdeckt haben – und somit zum Beispiel umsichtiger beim Überholen von Radfahrenden mit dem Auto agieren.“ – so die Leitung der Standortförderung beim Markt Holzkirchen, Eva-Maria Schmitz. Der Markt Holzkirchen präsentierte während des Stadtradelns eine eigens konzipierte Kampagne für ein besseres Miteinander im Straßenverkehr. Aber auch der Aspekt, den Radfahren auf das Klima haben kann, muss beleuchtet werden – „Mit 59 Tonnen eingespartem CO2 haben alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Landkreises ein starkes Zeichen gegen den Klimawandel und alle seine bedrohlichen Auswirkungen auf unsere Region gesetzt - Radfahren ist nicht nur gesund, sondern auch gut für’s Klima“, so Antonia Rüede-Passul vom Landratsamt Miesbach.

Text: Tim Coldewey, Regionalentwicklung Oberland KU