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Integriertes Mobilitätskonzept 

Aktuelles

25.11.2024

Das Projekt "Integriertes Mobilitätskonzept" hat den LEADER-Zuwendungsbescheid erhalten. 


Weitere Workshops zur Bestandsaufnahme des Mobilitäts-Ist-Zustandes im Landkreis Miesbach

Im Rahmen der Erstellung eines integrierten Mobilitätskonzepts für den Landkreis Miesbach fanden nach den Workshops für Mobilitätsnutzende zwei weitere wichtige Workshops statt, um den Ist-Zustand der Mobilität zu erfassen und gemeinsam erste Lösungsansätze zu diskutieren. 

Workshop für kommunale Vertreter
Beim ersten Workshop kamen Bürgermeister, Sachbearbeiter und andere kommunale Vertreter zusammen, um ihre Perspektiven und Erfahrungen einzubringen. Im Fokus standen Themen wie vorhandene und geplante Infrastruktur, die aktuellen Herausforderungen bei der Umsetzung und die spezifischen Bedürfnisse der Kommunen. Dabei wurde klar: Jede Gemeinde hat individuelle Anforderungen, die in das Mobilitätskonzept einfließen müssen.

Mobilitätswerkstatt
Der zweite Workshop – die Mobilitätswerkstatt – vertritt unterschiedliche Blickwinkel der Region. Hier standen die Ideen und Wünsche spezieller Interessensgruppen wie Jugendliche, Menschen mit besonderen Bedürfnissen, sowie von Unternehmen, Tourismus und weiteren Stakeholdern im Mittelpunkt. Die Teilnehmenden analysierten unter anderem die Stärken und Schwächen der bestehenden Verkehrsangebote.

Beide Veranstaltungen boten wertvolle Einblicke und schufen die Grundlage für die weitere Arbeit am Mobilitätskonzept. Ziel ist es, die Mobilität im Landkreis nachhaltiger, effizienter und benutzerfreundlicher zu gestalten – abgestimmt auf die Bedürfnisse aller Beteiligten.

28.10.2024 

Mobilität gemeinsam gestalten

Der Auftakt-Workshop in Miesbach und die weiteren Termine in Gmund und Holzkirchen waren ein voller Erfolg: Die Teilnehmenden waren mit großem Engagement dabei und haben wertvolle Erfahrungen eingebracht und ebensolche Anregungen gegeben – eine großartige Basis für den weiteren Prozess!

In nach Themen gegliederten Arbeitsgruppen konnten die Teilnehmenden über Aspekte des Öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV), On-Demand-Systeme, Rad- und Fußwege sowie den Autoverkehr und innovative Mobilitätsformen diskutieren und Lösungsansätze erarbeiten.

Nach einer allgemeinen Einführung und Vorstellung der bisherigen Projektergebnisse gingen es für die Teilnehmenden in an vier „Thementischen“ in die Tiefe, wo ihre Erfahrungen, Wünsche und Verbesserungsvorschläge ermittelt und gesammelt wurden. Die Themen waren klar gegliedert:

  1. ÖPNV und On-Demand-Mobilität
  2. Rad- und Fußverkehr
  3. Fließender und ruhender Autoverkehr
  4. Innovationen und neue Mobilitätsformen

In einem abschließenden Rundgang durch die „Ergebnisgalerie“ hatten die Teilnehmenden die Möglichkeit, die gesammelten Punkte zu priorisieren.

Diese Workshop-Reihe war eine der ersten größeren Beteiligungsformate im Landkreis. Die Resonanz ist positiv: Die Teilnehmer waren sehr interessiert und motiviert und haben viele interessante Perspektiven miteingebracht. Leider wurde aber die vorgesehene Kapazität an Teilnehmenden bei keinem der Workshops voll ausgeschöpft. Bei weiteren Beteiligungsformaten möchten wir eine kurzfristigere Anmeldung ermöglichen um auch spontan Interessierten die Teilnahme noch zu ermöglichen. Der Querschnitt über die Teilnehmenden zeigt aber, dass die Werbekampagne alle Altersgruppen und Orte erreicht hat.

 

Workshop verpasst? Jetzt an der Online-Umfrage zum Mobilitätskonzept teilnehmen

Parallel zu den Workshops haben derzeit alle Bürgerinnen und Bürger des Landkreises, Pendler sowie Tages- und Übernachtungsgäste die Möglichkeit, ihre Perspektiven und Anregungen online einzubringen. Die Online-Umfrage läuft bis zum 10. November und bietet die Möglichkeit, die meist genutzten Radstrecken, Schwachstellen und persönlichen Bedürfnisse direkt auf einer digitalen Karte einzutragen. Zur Teilnahme klicken Sie einfach auf den folgenden Link: 

Mobilitätsumfrage

Die gesammelten Ergebnisse aus der Haushaltsbefragung, den Workshops und der Online-Umfrage fließen in das Integrierte Mobilitätskonzept ein und dienen ferner auch als Grundlage für die Weiterentwicklung des Nahverkehrsplans. Damit will der Landkreis Miesbach nicht nur die bestehende Verkehrsinfrastruktur an die aktuellen Bedürfnisse anpassen, sondern auch auf zukünftige Mobilitätstrends reagieren.

Ihre Chance, die Mobilität aktiv mitzugestalten!

Nutzen Sie die Gelegenheit zur Teilnahme an der Online-Umfrage – jeder Beitrag zählt und bringt uns einem flexibleren, attraktiveren Mobilitätsangebot im Landkreis Miesbach näher.

28.10.2024 

18.10.2024

In den letzten Wochen wurde die Bürgerbeteiligung für das integrierte Mobilitätskonzept vorbereitet. Dazu gehören drei hybride Workshops in Miesbach, Gmund und Holzkirchen von 21. bis 23. Oktober und eine Online-Befragung von 21. Oktober bis 10. November. Außerdem wurde die Beteiligung der Kommunen vorbereitet, welche Anfang November stattfindet. 


20.09.2024

Die Haushaltsbefragung zum Mobilitätskonzept ist abgeschlossen und wird derzeit ausgewertet. Aufgrund eines Versandproblems bei der deutschen Post wurden schätzungsweise nur 50 % der Haushalte im Landkreis rechtzeitig über die Haushaltsbefragung informiert. Einige Haushalte erhielten die Benachrichtigung erst nach Abschluss der Befragung. Dennoch sind ausreichend Rückmeldungen eingegangen, um statistisch signifikante Aussagen treffen zu können.

Derzeit wird der zweite Teil der Bürgerbeteiligung vorbereitet. Im Herbst werden drei Partizipations-Workshops und eine Online-Befragung durchgeführt.

Hier können Sie sich ab sofort für einen der Workshops eintragen

Anmeldung 21.10.2024 in Miesbach 

Anmeldung 22.10.2024 in Gmund 

Anmeldung 23.10.2024 in Holzkirchen

und von 21.10.2024 bis 10.11.2024 an der Online-Umfrage teilnehmen: 

Hier gehts zu Online-Umfrage


12.08.2024

Die Haushaltsbefragung wurde durchgeführt. Die Auswertung der Fragebögen zur Erhebung des "IST-Zustandes" hat begonnen. Die Planungen für weitere Beteiligungsformate wie Bürger-Workshops und einer Folgebefragung über den "SOLL-Zustand" nehmen an Fahrt auf.


30.07.2024

Die Haushaltsbefragung wurde durchgeführt. Die Auswertung der Fragebögen zur Erhebung des "IST-Zustandes" hat begonnen. Die Planungen für weitere Beteiligungsformate wie Bürger-Workshops und einer Folgebefragung über den "SOLL-Zustand" nehmen an Fahrt auf.


26.06.2024

Die Haushaltsbefragung zur Erstellung eines landkreisweiten Modal Split wurde vorbereitet. Mitte Juli erhalten alle Landkreishaushalte per Postwurfsendung eine Einladung zur Teilnahme an der Mobilitätsbefragung. Die Ergebnisse werden ebenso in den Nahverkehrsplan einfließen. Darüber hinaus werden zur Zeit Werbemaßnahmen geplant und umgesetzt, um eine möglichst breite Beteiligung zu erreichen.


28.05.2024

Auftakttermin mit dem Auftragnehmer für das Mobilitätskonzept (Bernard Gruppe ZT) und dem Auftragnehmer für den Nahverkehrsplan (MVV Consulting) erfolgt. Grundstein für eine zielführende, zukünftige Zusammenarbeit und somit aufeinander abgestimmten Konzepterstellung wurde gelegt. 


27.05.2024

Das Ausschreibungsverfahren wurde mit der Zuschlagserteilung an die Bernard Gruppe ZT GmbH abgeschlossen. Die Arbeit für die Erstellung des Integrierten Mobilitätskonzepts für den Landkreis Miesbach kann nun aufgenommen werden.


23.05.2024

Die Prüfung der Förderung ist noch in Bearbeitung, sodass noch kein positiver Förderbescheid vorliegt. Dennoch wurde unserem Antrag auf vorzeitigen Maßnahmenbeginn am 08.03.2024 durch das Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Rosenheim ausnahmsweise stattgegeben. 


08.02.2024

Der LEADER-Förderantrag wurde beim Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Rosenheim eingereicht.


25.01.2024

Das LEADER-Entscheidungsgremium hat das integrierte Mobilitätskonzept als förderfähig eingestuft. 


29.12.2023         

Die Zuschlagserteilung und somit der Beginn des integrierten Mobilitätskonzeptes darf laut Förderrichtlinien erst nach einer (positiven) Förderrückmeldung erfolgen.


20.12.2023         

LEADER-Entscheidungsgremium: Das Projekt wurde von Florian Kausch vorgestellt. 


28.09.2023         

Abgabe der finalen Angebote der Bieter.


18.07.2023         

Verhandlungstag mit Bietern, anschließend Ergänzung der Ausschreibungsunterlagen.


08.06.2023         

Ausschreibungszeitraum hat begonnen.


25.05.2022         

Ausschreibungsunterlagen (inkl. Leistungsbeschreibung, Kalkulationsblatt, Aufforderung zur Angebotsabgabe und Vertragsbedingungen) und die Unterlagen für den Förderantrag wurden erstellt. 


30.03.2023         

Beginn der Zusammenarbeit mit der Kanzlei BBG & Partner für die Durchführung der Ausschreibung.


22.10.2022 Ein Konzept für die Mobilität


14.10.2022 MVV-Beitritt und Mobilitätskonzept: So geht's weiter mit dem Verkehr im Landkreis Miesbach


07.10.2022         

Die Stabsstelle hat begonnen, die Leistungsbeschreibung für die Ausschreibung zu erstellen.


11.07.2022         

Beginn intensiver Recherchen für Inhalte eines integrierten Mobilitätskonzepts, mögliche Förderprogramme und Kosten.


02.07.2022 Ein Mobilitätskonzept für den Landkreis Miesbach (merkur.de)


06.07.2022

Kreistagsbeschluss mit Umsetzungsauftrag an die Stabsstelle Mobilitätsentwicklung.

Projektbeschreibung

Titel:

Integriertes Mobilitätskonzept für den Landkreis Miesbach 

Projektzeitraum: 

06.07.2022 – 30.06.2025

Maßnahmenbeginn:

23.05.2024 (Vorzeitiger Maßnahmenbeginn)

Projektziel: 

Der Kreisentwicklungsausschuss empfiehlt und der Kreistag beschließt, dass für den Landkreis Miesbach zeitnah ein nachhaltiges und integriertes Mobilitätskonzept erstellt wird, wobei als Zielsetzung unter anderem auch die Verringerung des motorisierten Individualverkehrs (MIV) und der geplante MVV-Beitritt berücksichtigt wird.

Projektpartner:

Bernard Gruppe ZT GmbH

Projektkosten: 

Haushaltsansatz: 300.000 € 

Geplante Kosten: ca. 250.000 €

Fördersumme: ca. 100.000 € 

Projektbeschreibung: 

Der Landkreis Miesbach plant auf Grundlage einer umfassenden qualitativen sowie quantitativen Datenerhebung die Konzeption eines integrierten Mobilitätsangebotes, um die Verkehrslage durch die Verlagerung des motorisierten Individualverkehrs (MIV) auf den Umweltverbund zu fördern sowie das 2005 vom Kreistag beschlossene Energiewendeziel im Verkehrssektor zu erreichen. In Ergänzung zur Fortschreibung des „traditionellen“ Nahverkehrsplans soll das Mobilitätskonzept neue Ansätze durchdenken, (innovative) Verkehrsoptionen darstellen und sinnvoll miteinander verknüpfen, sodass individuelle Wegeketten zielführend durch den öffentlichen Verkehr bewältigt werden können. Der Fokus liegt auf einer nachhaltigen und zukunftsorientierten Verkehrsentwicklung im Landkreis Miesbach.

Das Ziel des Projektes ist die Konzeptionierung eines integrierten Mobilitätsangebotes, worin konkrete Maßnahmen entwickelt und angestoßen werden und zu einer nachhaltigen, abgestimmten Verkehrsentwicklung beitragen. Dabei soll die Reduzierung der Treibhausgasemissionen gleichermaßen im Fokus stehen, wie eine individuelle öffentliche Mobilität für Menschen aller Altersgruppen und in allen Lebenslagen. 

Das Resultat wird in einem umfassenden Handlungsleitfaden dargestellt, der einen konkreten Umsetzungsbezug aufweist und finanzier- sowie realisierbar ist. Dieser wird zukünftig die Arbeitsgrundlage der Stabsstelle 3.1 Mobilitätsentwicklung im Landratsamt Miesbach bilden, um die Landkreismobilität nachhaltig und effektiv zu gestalten.

Mit einem integrierten Ansatz, der Bürgerbeteiligung, Zukunftstechnologien und unter Berücksichtigung umweltfreundlicher Mobilitätslösungen strebt der Landkreis Miesbach an, seine Mobilitätslandschaft innovativ zu gestalten und einen wichtigen Beitrag zur nachhaltigen Entwicklung der Region zu leisten. 

Förderprojekte: